Nicht nur bei uns war schon oft die Rede davon, sicherlich habt ihr auch außerhalb des bytabo® Kosmos schon mal von diesem Chatbot gehört. Wer weiß, vielleicht seid ihr sogar schon mal mit einem in Kontakt getreten?
Erst kürzlich ist uns bei der fünften Future & Beer wieder mal aufgefallen, wie häufig wir doch mit Begriffen und Buzzwords um uns schmeißen und dabei manchmal ganz vergessen, dass sie nicht für alle alltäglich und verständlich sind. Wir wollen aber, dass ihr uns versteht und am besten sogar von uns lernen könnt!
Kurzer Einblick in die “Geschichte” des Chatbots
Als historisch erster Chatbot gilt die virtuelle Psychotherapeutin Eliza. Er wurde in den Jahren 1964 bis 1966 durch den deutsch-amerikanischen Informatiker Joseph Weizenbaum entwickelt. Gegen Ende der 1990er Jahre erlebten Chatbots ihren ersten großen Hype. Inzwischen sind sie aus dem Spektrum der digitalen Kommunikationsformen nicht mehr wegzudenken.
Also was genau ist eigentlich so ein Chatbot?
Der Begriff Chatbot setzt sich aus den beiden Wörtern „Chat“ und „Robot“ zusammen. Er beschreibt ein Online-Dialogsystem, das in Echtzeit arbeitet und Anfragen auf Textbasis oder mithilfe der Spracherkennung (ihr kennt Siri, Alexa & Co.) entgegennimmt. Das Ganze läuft ohne direkten menschlichen Eingriff ab.
Chatbots werden häufig eingesetzt, um Anfragen automatisiert und ohne direkten menschlichen Eingriff zu beantworten oder zu bearbeiten. Und genau in diesem Kontext könnte euch auch schon mal ein Chatbot begegnet sein.
So finden wir sie bspw. häufig auf Webseiten oder in Instant-Messaging-Systemen, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, Kundenfragen zu beantworten oder Bestellungen anzunehmen. Andere Bots begrüßen neue Besucher einer Webseite, kümmern sich eigenständig um Anliegen oder leiten sie an einen menschlichen Kundenbetreuer weiter.
Chatbots & Künstliche Intelligenz
Ein Chatbot untersucht Nutzereingaben – entweder schriftliche oder sprachliche – und setzt sie unter der Anwendung von Regeln und Routinen in entsprechende Reaktionen um. Die ersten Bots waren lediglich in der Lage, einzelne Keywords zu identifizieren und damit verknüpfte Aktionen auszuführen. Auch heute gibt es Chatbots, die durch einfache Fragen und Antworten strukturiert sind.
Der aktuelle Trend geht jedoch zu Bots als selbstlernende Systeme, die auf Künstlicher Intelligenz (KI), Natural Language Processing (NLP) und Deep Learning beruhen. Ein solcher Bot ist fähig, kontextabhängige Bedeutungen zu verstehen und daraus komplexe Interaktionen abzuleiten – dabei lernt er durch das Feedback der Nutzer ständig hinzu, wird also von mal zu mal intelligenter.
Ein intelligenter Chatbot als Assistent am Arbeitsplatz
Mit genau dieser Intelligenz, also mit einem intelligenten Chatbot, arbeiten wir bei bytabo® und sind so zur Idee des digitalen Mitarbeiterassistenten gelangt.
Was soll das genau sein? Wir verstehen darunten ein auf künstlicher Intelligenz basiertes System in Form eines Chatbots oder Sprachassistenten, das automatisiert bestimmte Informationen ausliefern oder Prozesse anstoßen kann. Dadurch können viele Abläufe im Unternehmen stark vereinfacht und beschleunigt werden. Positive Folgen sind zum Beispiel Zeit-, Kosten und auch “Nerven”-Ersparnis.
Use Cases des digitalen Mitarbeiterassistenten
Mögliche Einsatzbereiche (Use-Cases) sind neben der Informationsbereitstellung und dem automatisierten Anstoßen von Prozessen z.B. auch folgende:
- Reisekostenabrechnung
- Time-Tracking
- Mails versenden
- Tasks oder Erinnerungen anlegen
- Informationen in ein System eintragen
- Informationen von einem System abfragen
Aber es ist noch viel mehr möglich! Denn was unseren Mitarbeiterassistenten einzigartig macht, ist seine technologische Flexibilität. Wir bauen das System mit Webtechnologien und haben daher absolute Flexibilität in verschiedener Hinsicht, was z.B. bedeutet, dass wir das System an jede erdenkliche Schnittstelle anbinden können.
Ihr seid Feuer und Flamme für dieses Thema und wollt gerne noch mehr dazu erfahren, z.B. Einblicke in die technische Entwicklung und Umsetzung des Mitarbeiterassistenten? Dann solltet ihr unbedingt auf unserer Plattform mitarbeiterassistent.de vorbeischauen.