Startups sind ja bekannt dafür, unkonventionelle Wege zu gehen und entgegen den unternehmerischen Traditionen zu agieren. Und genau diese Unternehmenskultur verhilft guten Geschäftsideen und so auch Startups immer wieder zu rasanten Erfolgen. Vor allem Konzerne tun sich oft schwer, neue Prozesse oder Herangehensweisen in den Arbeitsablauf zu integrieren. Das hängt meist mit den dort vorherrschenden, eher starren Strukturen zusammen, die sich über Jahre gebildet haben.
Auch wenn aller Anfang schwer ist, können bestimmte Aspekte unserer Meinung nach ganz einfach in den Arbeitsalltag und in eine traditionellere Unternehmenskultur integriert werden. Diese kosten nicht viele Ressourcen und fordern zum Umdenken heraus. Zudem können diese Punkte nicht nur im Arbeitsleben, sondern auch im persönlichem Hinblick sehr interessant und hilfreich sein. Welche Punkte wir genau damit meinen, führen wir im Folgenden näher aus.
Team, Team und nochmal Team
Wir setzten auf das Team und darauf, dass dieses miteinander harmoniert. Erst wenn Menschen wirklich miteinander zurecht kommen, können sie gut zusammenarbeiten. Nur so können sie auch in schwierigen Situationen konstruktiv agieren, ohne dass sich jemanden einer Kritiksituation auf den Schlips getreten fühlt oder eingeschnappt ist, wenn vielleicht mal ein anderes Teammitglied das Ruder übernimmt. Leute, die einfach nicht zusammenpassen, sollten unserer Meinung auch nicht miteinander arbeiten. Denn das produziert in unseren Augen oftmals Reibungen und Hindernisse in Projekten, was wiederum ein positives Resultat erschwert. Um das Teamgefühl immer wieder zu stärken, sollten Teamevents nicht zu kurz kommen. Denn wenn alle an einem Strang ziehen und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten, macht die Arbeit gleich doppelt so viel Spaß.
Bildung muss auch im Arbeitsalltag Platz haben
Bildung ist einer der wertvollsten Ressourcen überhaupt. Oftmals wird diese aber im Arbeitsalltag vergessen, schließlich müssen die Projekte betreut werden, der Kunde ebenso und generell ist einfach viel zu viel zu tun, als das man sich mal hinsetzten könnte um sich weiterzubilden. Aber genau das ist in der heutigen Zeit so unglaublich wichtig. Unsere Welt verändert sich so rasant wie noch nie zuvor. Wissen ist hierbei essenziell, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten. Aus diesem Grund bilden wir uns immer weiter, versuchen am Puls der Zeit zu bleiben, uns über neueste Trends in der digitalen Welt zu informieren, Vorträge zu besuchen und uns mit anderen Unternehmern oder Digitale Natives auszutauschen.
Keine Angst vor Veränderung oder Niederlagen…
… denn diese beiden Aspekte werden dich und dein Vorhaben an Erfahrungen reicher machen und dich weiter voran bringen. Erfahrungen sind oftmals der Schlüssel zu neuen Ideen. Genauso ist es wichtig, eine Niederlage nicht zu sehr an sich heran zu lassen, sondern vielmehr den Nutzen und die Erfahrungen aus einer solchen für die Zukunft mitzunehmen. Eine Kultur des erlaubten Scheiterns muss geschaffen werden. Nicht umsonst gibt es immer mehr FuckUp Nights, also Veranstaltungen, bei welchen Personen über ihr Scheitern und die daraus gewonnenen Erfahrungen sprechen und diese Erkenntnisse an Andere weitergeben.
Ebenso verhält es sich mit Veränderungen. Der Mensch mag diese eben nicht, da es immer mit Energie verbunden ist, alte Verhaltensmuster neu zu strukturieren und er naturgemäß ein Energiesparer ist. Aber manchmal sind genau diese Veränderungen Katalysator für neue, bahnbrechende Ideen oder Optimierungen. Daher sollte man öfter mal den Mut und Willen aufbringen, sich Herausforderungen zu stellen oder festgefahrene Sturkturen zu überdenken und zu verändern.
Retrospektiven
Projekte, einen Sprint oder den letzten Monat retrospektiv zu betrachten ist bei bytabo® gang und gäbe. Wir stellen jedes Mal wieder fest, wie gut uns und Projekten diese Retrospektiven tun und auch immer gleich dafür sorgen, dass schnell Maßnahmen generiert werden, die dann auch zeitnah umgesetzt werden. Und auch dieser Punkt kann unserer Meinung nach in jedem Lebensbereich nur von Vorteil sein. Der Rückblick auf vergangene Zeiten, was an diesen gut, was schlecht oder was neutral war, kann uns immer dabei helfen, die Zukunft unter einem weitreichenderen Gesichtspunkt zu betrachten. Ein solches Vorgehen hilft auch ungemein, wichtige Learnings festzuhalten und so den Weg für essenzielle Verbesserungen frei zu machen.
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Ein Beitrag von Amelie Tihlarik.