Sicher hast du schon mal davon gehört oder gelesen – vom agilen Arbeiten. Vielleicht arbeitest du sogar schon agil und weißt es gar nicht. Was genau versteht man eigentlich darunter und warum ist es in der heutige Arbeitswelt so relevant?

Wenn man mit einigen wenigen Schlagworten und Eigenschaften dieses moderne Konzept des Arbeitens beschreiben will, wären dies z.B. folgende:

  • Flexibilität
  • Dynamik
  • Transparenz
  • Offene Kommunikations- und Feedbackkultur
  • Proaktives Handeln
  • Vernetzung

Das dynamische, proaktive Arbeiten – auch mal die Initiative zu ergreifen, Entwicklungen vorhersehen und vorantreiben und nicht nur “mitlaufen” – spielt in der heutigen, schnelllebigen und v.a. komplexen und DIGITALEN Welt eine bedeutende Rolle.

Genau, von dieser “Digitalisierung ist hier die Rede. Dieser Prozess beeinflusst und verändert uns in sämtlichen Lebenslagen und gesellschaftlichen Bereichen wie Wirtschaft, Kunst, Kultur, Bildung und Politik. (Sicherlich ist dir bei der vergangenen Bundestagswahl das Stichwort Digitalisierung das ein oder andere Mal über den Weg gelaufen ;)…).  

“Auf schlau” bedeutet Digitalisierung im Allgemeinen sämtliche Veränderungen von Prozessen, Objekten und Ereignissen, die durch zunehmende Nutzung digitaler Geräte eintreten; im engeren Sinn kann man auch von der Erstellung digitaler Repräsentationen von z.B. physischen Objekten oder analogen Medien sprechen. Sie verstehen jetzt nur Bahnhof? Ganz einfach gesagt geht es um die Umwandlung analoger Informationen in digitale Formate (ganz simpel: ein Buch wird zum eBook).

(Häufig ist auch von der digitalen Wende oder sogar Revolution die Rede. Und tatsächlich ist es so, dass im 20. Jahrhundert die Informationstechnologie (IT) vor allem Privathaushalte und Arbeitsplätze automatisiert und /oder optimiert hat. Nicht zuletzt zu sehen an Entwicklungen von Computernetzen und Softwareprodukte, wie z.B. die Einführung von Office-Programmen und Enterprise-Resource-Planning-Systemen in allen Unternehmensbereichen.)

Und wie spielen jetzt eigentlich das agile Arbeiten und der Prozess der Digitalisierung zusammen? Das eine bedingt sozusagen das andere. In der digitalen Welt geraten Informationen, Daten, Ideen usw. wahnsinnig schnell von A nach B. Dementsprechend groß und schnell sollte die Reaktionsfähigkeit von Unternehmen sein.

Die Welt wird zunehmend unbeständig, turbulent, manchmal auch chaotisch – ist es hier also überhaupt noch möglich mit “klassischen”, also strukturierten, meist sehr prozessorientierten Arbeitsweisen zu arbeiten? Wir meinen nein. Sicherlich muss und kann auch nicht ein komplettes Unternehmen und dessen Struktur von heute auf morgen umgeworfen werden, dennoch ist es sehr wichtig sich rechtzeitig mit diesen Gedanken auseinander zu setzen. Besonders hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit ist es wichtig für Unternehmen schnell agieren zu können und als erstes mit innovativen Ideen den Markt zu überraschen.

Oben genannte Schlagworte des agilen Arbeitens können hierbei helfen: So sorgt z.B. eine transparente Unternehmenskultur und eine vielschichtige Vernetzung nach innen und außen für die nötige Flexibilität und Dynamik, die das proaktive Handeln unterstützen. Arbeitsabläufe werden beschleunigt und insbesondere kann frühzeitig auf die sich schnell wandelnde Umwelt, z.B. auch individuelle Kundenanforderungen, eingegangen werden.

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