Wir von Bytabo® sind ein junges Unternehmen: Uns gibt es erst seit sieben Jahren, das Durchschnittsalter unserer Mitarbeiter beträgt 26 Jahre und unsere alltägliche Arbeit wird durch Agilität und Innovationsmindset geprägt. Doch unsere Zielgruppe ist der deutsche Mittelstand. Dieser wird oftmals als versteift und in seinen altbekannten Mustern festgefahren wahrgenommen. Was auf den ersten Blick wie das zwei Aufeinanderprallen zweier Welten wirkt, passt auf den zweiten Blick wie die Faust aufs Auge. Denn wir haben schnell gelernt, dass der Mittelstand und die junge, innovative Unternehmen jeweils eine Menge voneinander lernen können. Daher möchten wir heute unsere Learnings aus den vergangenen Jahren mit euch teilen:

1. Innovationsmindset in den Mittelstand bringen

Junge Unternehmen sind von einer gemeinsamen Vision angetrieben, sie testen ihre Geschäftsideen schnell, gehen Risiken ein, fallen dabei hin, stehen dann wieder auf und probieren es nochmal. Die Hierarchien sind dabei meistens flach und das Arbeitsleben wird von einem freundschaftlichen Charme umhüllt. Im Mittelstand lassen sich Hierarchien nicht so leicht abbauen, aber die Einrichtung einer Vertrauensperson, bei der die Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge anbringen können wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

2. Das Office zum Wohlfühlort werden lassen 

Das Office bietet dabei eine Mischung aus Räumen zur vollen Konzentration, zum Seele baumeln lassen oder auch zum Kopf ausschalten. So ist der erste Gegenstand, den man sieht, wenn man das Bytabo®-Office betritt, unser heißgeliebter Tischkicker, daneben befinden sich aber unsere Besprechungsräume zum konzentrierten Arbeiten und unsere Couch, um kurz mal zu entspannen. Damit gelingt es jungen Unternehmen, eine starke gemeinsame Identität zu entwickeln, die jede*r einzelne Mitarbeiter*in prägen kann. Büromöbel umzuräumen oder Platz für eine Couch zu schaffen ist für viele Betriebe eine Hürde. Besprechungen kann man aber als ersten Schritt auch bei einem gemeinsamen Spaziergang machen – bei Bytabo® ist auch “Walking” als fester Besprechungsraum buchbar.  

3. Das Vorantreiben von Innovationsprozessen ist eine Kernstärke junger Unternehmen

Junge Unternehmen basieren auf Geschäftsmodellen rund um neue Ideen und somit ist das Vorantreiben von Innovationen tief in deren Genen verankert. Produkte werden schnell entwickelt, am Markt getreu dem Motto “Learn fast, fail fast” ausprobiert und systematisch mit potentiellen Kunden entwickelt.  So gelingt es, Fehlentwicklungen schnell zu stoppen und ein auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Produkt zu entwickeln. Im Mittelstand erstrecken sich Entscheidungen hingegen über längere Wege und neue Produkte erscheinen erst später am Markt. 

4. Junge Unternehmen punkten bei der Mitarbeiter*innensuche

Junge Unternehmen haben nicht nur innovative Ideen, sondern auch neue Wege gefunden, um Mitglieder für ihre Crews zu gewinnen. Bewerber*innen werden nur noch bedingt nach Abiturnote und Studienabschluss bewertet, sondern vielmehr nach Kreativität, Charakter und ob sie ein guter Fit für das Team wären. Der Fokus hat sich also von Hard-Skills auf die Soft-Skills verlagert. Unsere Marketing-Managerin Laura hat beispielsweise nie Kommunikationswissenschaften, VWL oder BWL studiert, sondern sich ihre Skills selbst beigebracht. Für viele Mittelstandsunternehmen wäre dort eine Lücke im Lebenslauf, aber wir haben die Chance gesehen und gemerkt, dass sie wie der Deckel auf unseren Marketing-Topf passt und freuen uns, dass sie uns mit ihren Fähigkeiten unterstützt.

5. Work where your heart is: Glückliche Mitarbeiter*innen leisten bessere Arbeit 

Das flexible Arbeiten gehört zu jungen Unternehmen wie der Name an die Türe. Sie haben es geschafft, eine Kommunikations-Infrastruktur zu schaffen, die es Menschen ermöglicht, von jedem Ort der Welt aus und zu jeder beliebigen Zeit höchst flexibel zu arbeiten. Sieben Jahre “Work from wherever you are” haben uns gezeigt, dass unsere Crew-Mitglieder produktiver arbeiten, wenn sie an einem Ort sind, an dem sie sich wohlfühlen: Sei es in Portugal, im Allgäu oder in Timbuktu. Im Mittelstand war Home-Office vor Corona noch ein ungern gesehenes Phänomen, das nun mit dem Abnehmen der Corona-Restriktionen auch wieder in den Hintergrund gedrängt wird. 

6. Junge Unternehmen kennen die richtigen Tools

Während sich die Mitarbeiter*innen im Mittelstand häufig noch mit den Windows XP- und SAP-Programmen rumschlagen müssen, setzten junge Unternehmen auf auf smarte Cloud-Lösungen, die keine Horde von IT-Administratoren benötigen. So wird ihr Arbeitsalltag durch Online-Tools wie Google Chat oder Meet, Miro, Dropbox oder Wonder vereinfacht und mit ein wenig Freude ausgeschmückt.

Euch interessiert, was junge, innovative Unternehmen vom Mittelstand lernen können? Dann verfolgt weiterhin fleißig unseren Blog, denn der zweite Teil kommt schon bald, oder abonniert unseren Newsletter und verpasst kein Update mehr.

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