Das Ziel unserer Arbeit bei bytabo ist es, den Mittelstand mit auf eine großartige Reise zu nehmen und ihn sicher in die Zukunft zu begleiten. Doch damit uns dies gelingt, müssen wir gewährleisten, dass die Welt des Mittelstandes, unsere Welt, der Planet Erde, eine Zukunft hat. Hierfür ist das Handeln eines jeden Einzelnen von uns gefragt, denn auch wenn unsere eigenen Handlungen uns noch so unbedeutend vorkommen, haben sie einen galaktischen Effekt auf den ökologischen Fußabdruck und helfen die Erde zu retten. Schließlich haben wir schon von klein auf gelernt: Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern.
Eine Ansammlung an simplen Tipps, welche die Mitarbeiter:innen von bytabo für die Mitarbeiter:innen von bytabo zusammengestellt haben, findet ihr hier:
1. Always stay hydrated: Greift zum Leitungswasser💦
Während der Arbeit ist ausreichend trinken das A&O: Wenn wir es vergessen, werden unmittelbare Auswirkungen wie Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen und Gereiztheit über den Tag verteilt zu unserem treuen Begleiter und damit einhergehend verringert sich unsere Leistungs-, Reaktions- und Lernfähigkeit.
Nachhaltigkeitstipp: Nicht nur das Trinken an sich ist unfassbar wichtig, sondern auch was wir trinken. Von Experten wird stets Leitungswasser empfohlen und das spielt uns auch in Puncto Nachhaltigkeit in die Karten: Leitungswasser ist in Bezug auf die CO2-Emissionen 586 Mal umweltfreundlicher als (stilles) Flaschenwasser.
2. Checkt eure Mails 📧
Im Laufe unserer Arbeitszeit melden wir uns bei zahlreichen Newslettern an aber oftmals aus Faulheitsgründen nicht mehr ab. Das führt nicht nur zu einem überfüllten Postfach, sondern ist auch schlecht für unseren ökologischen Fußabdruck: Der Versand und das Lesen einer E-Mail verursacht in Deutschland aktuell 10 Gramm Kohlenstoffdioxid. Das entspricht der Klimabilanz einer Plastiktüte, die wir so dringend zu vermeiden versuchen.
Nachhaltigkeitstipp: Schreibt eure E-Mails mit Bedacht und meldet euch von jedem Newsletter ab, den ihr nicht braucht.
3. Augen auf bei der Browserwahl 🌐
Ein Großteil unserer Arbeitszeit spielt sich im Browser ab: Wir schreiben im Chat, pflegen verschiedene Dokumente und wenn wir eine Frage haben, tippen wir sie einfach in Google ein.
Nachhaltigkeitstipp: Anstatt Google Ecosia benutzen. Der nachhaltige Browser bietet alles, was wir von unseren bisherigen Browsern gewöhnt sind, jedoch nutzt Ecosia seine Einnahmen, um Bäume zu pflanzen. Das bedeutet: Jede Suchanfrage reduziert das CO2 in der Atmosphäre. Wäre Ecosia so groß wie Google, könnten genügend Bäume gepflanzt werden, um 15 % der weltweiten CO2-Emissionen zu binden – also lasst uns Browser wie Ecosia größer machen und Bäume pflanzen, statt CO2 zu verursachen.
4. Es sind die kleinen Dinge im Office 🔌
Ein weiterer CO2-Verursacher, der ebenso auf unsere eigene Faulheit zurückfällt, ist das Ladekabel. Nachdem die Akkus unserer Smartphones, Tablets und Laptops wieder aufgeladen sind, bleibt das Ladekabel oftmals einfach in der Steckdose. Doch wusstet ihr, dass das Ladegerät auch dann noch Strom verbraucht?
Nachhaltigkeitstipp: Steckt das Ladekabel nach dem Laden aus. Somit könnt ihr nicht nur Strom sparen, sondern auch die CO2-Bilanz senken: Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde Strom in Deutschland werden im Schnitt 474 Gramm Kohlendioxid als direkte Emission ausgestoßen. Eine wahnsinnig große Summe zu der jede:r einzelne von uns seinen Teil beiträgt.
5. Keep growing 📚
Auch beim Thema Nachhaltigkeit gilt, dass es niemanden gibt, der:die von Anfang an alles weiß. Wir alle müssen erst lernen, was unser eigener Teil zur Rettung der Erde sein kann. Denn es gibt keinen universellen vorgeschriebenen Weg – wir müssen unseren persönlichen Weg finden. Ein wichtiger Aspekt ist persönliche Weiterbildung. Zum Thema Nachhaltigkeit gibt es glücklicherweise eine breite Vielzahl an Büchern, Podcasts oder auch Social Media Accounts. Deshalb: Nutzt eure Mittagspause oder die Zeit in der Bahn zur Arbeit zum Lesen oder lauscht im Auto entspannt einem Hörbuch oder einem Podcast.
Eine kleine Auswahl findet ihr hier:
- Wir sind das Klima! Wie wir unseren Planeten schon beim Frühstück retten können – Jonathan Safran Foer (Anhören auf Spotify)
- Was, wenn wir einfach die Welt retten?: Handeln in der Klimakrise – Frank Schätzing (Könnt ihr hier bestellen)
- Vom Ende der Klimakrise: Eine Geschichte unserer Zukunft – Luisa Neubauer, Alexander Repenning (Könnt ihr hier bestellen)
- Im Grunde gut: Eine neue Geschichte der Menschheit – Rutger Bregman (Könnt ihr hier bestellen)
- WIR.: Weil nicht egal sein darf, was morgen ist – Louisa Dellert (Könnt ihr hier bestellen)
- Factfulness – Hans Rosling, Anna Rosling Rönnlund, Ola Rosling (Könnt ihr hier bestellen)
- Die 35-Tage-Challenge – Benjamin und Fabian Eckert (Könnt ihr hier bestellen)
- Unfuck the Economy – Waldemar Zeiler (Könnt ihr hier bestellen)
- 1,5 Grad – Der Klima-Podcast mit Luisa Neubauer (Anhören auf Spotify)
- Scientists for Future Podcast (Anhören auf Spotify)
- Klimabericht – Der SPIEGEL-Podcast zur Lage des Planeten (Anhören auf Spotify)
- don’t waste, be happy – Nachhaltigkeit einfach leben (Anhören auf Spotify)
- ZEIT für Klima – Ein Podcast für die Nachhaltigkeit (Anhören auf Spotify)
6. Geht in den Austausch mit anderen 💬
Ein ebenso wichtiges Thema ist der Austausch mit anderen. Gemeinsam können wir unser Wissen vertiefen und andere wiederum von unserem Knowlegde profitieren lassen. Der Austausch kann auch unfassbar inspirierend sein. So können wir aus kleinen Ideen große machen.
Nachhaltigkeitstipp: Das Thema Nachhaltigkeit steht jedoch nicht unbedingt auf Platz Nr. 1 der Small-Talk-Themen. Somit fällt es uns oftmals schwer Menschen darauf anzusprechen. Doch wenn ihr den Menschen signalisiert, dass euch das Thema aktuell wie ein Stein auf eurem Herzen liegt und es euch beschäftigt, wird jede:r dafür Verständnis haben und ihr werdet merken, dass ihr nicht die einzige Person seid, der das Thema im Kopf herumgeistert. Im Austausch könnt ihr dann gemeinsam großartige Lösungen finden.
7. Nachhaltigkeit geht durch den Magen 🍴
Wir alle kennen das Szenario nur zu gut, der Uhrzeiger geht langsam auf die 12 zu, unser Magen beginnt zu grummeln und plötzlich gibt es nur noch eine Frage in unseren Köpfen: „Was essen wir heute zu Mittag?“. Im Office stimmen wir uns gemeinsam mit unseren Kolleg:innen ab und meistens wird dann eine Person auserkoren, die für alle bei einem Restaurant bestellt oder zum nächsten Supermarkt einkaufen geht.
Nachhaltigkeitstipps: Entscheidet euch gegen das Bestellen mit Lieferung, holt das Essen lieber zu Fuß oder mit dem Fahrrad ab. Perfekt ist es, wenn ihr bei Restaurants versucht, eigene Behälter oder Systeme wie rebowl zu nutzen.
Wenn ihr euch vom Grundsatz schon gegen das Bestellen entschieden habt, dann schaut, dass ihr eher dem regionalen Bäcker oder dem Bio-Supermarkt einen Besuch abstattet als einer typischen Supermarktkette. Und wenn es doch nicht anders geht, besucht dort doch mal die Bio-Abteilung.
Ihr wollt noch mehr über das Thema Nachhaltigkeit erfahren? Dann schaut hier vorbei.