Teil 2 unserer Mitarbeiterinterviews haben wir mit Lea durchgeführt, die bei uns im Bereich UX tätig ist. Ziel der Interviews ist es zu zeigen, wer eigentlich was bei bytabo® macht und wieso er genau das macht. Insbesondere wollen wir euch zeigen, wie jeder einzelne an der Customer Journey beteiligt ist und wie verschiedene Bereiche zusammenarbeiten.
Was ist deine Aufgabe bei bytabo®?
Ich bin zuständig für das User Experience (UX) Design. Mein Ziel ist es, die richtige Lösung für das richtige Problem zu finden (manchmal muss das eigentliche Problem erst noch gefunden werden). Building the right it & building it right. Meine Designs und Konzepte entstehen vor allem durch das Verstehen der Nutzerbedürfnisse. Deswegen spielt Nutzerforschung bei uns auch eine große Rolle. Die Schnittstelle zwischen Mensch und Computer soll durch meine Arbeit so natürlich, hilfreich und intuitiv wie nur möglich werden.
Inwiefern trägt deine Arbeit zur Gesamtausrichtung – Optimierung interner Prozesse für Mitarbeiter durch technische Lösungen – bei?
Meine Arbeit beginnt, wenn klar ist, dass es ein Produkt geben soll und was es in etwa können soll – man aber noch nicht genau weiß, wie es aussieht oder sich verhält. Das macht mir mit am meisten Spaß: Wenn ich mit dem Wissen aus Kunden- und Nutzerbedürfnissen kreativ werden und aus dem Nichts eine erste Version zusammenbauen darf. Nachdem diese erste Version existiert, ist alles Nachfolgende ein iterativer Prozess. Es wird immer wieder mit Kunden, Entwicklern oder durch User Testing auch mit Nutzern abgesprochen, was verbessert, geändert, erweitert oder komprimiert werden soll. Nach diesen Absprachen überarbeite ich meine Designs und der Prozess beginnt von vorne.
Was muss vorher passieren, damit du das erfüllen kannst?
Vorher muss mit dem Kunden schon geklärt sein, was er wirklich braucht und warum. Das wird meist in vorhergehenden Workshops mit unseren Spezialisten erarbeitet. Manchmal brauche ich auch noch mehr Informationen vom Endnutzer. Das kann durch kurze Interviews, Umfragen, Recherche oder Beobachtung gut gelöst werden.
Was passiert danach?
Am Ende meiner Arbeit – bzw. auch immer wieder iterativ – bekommt zunächst der PO (Product Owner) meine Designs und verpackt sie in User Stories. Mit diesen wiederum arbeiten unsere Entwickler und setzen die Stories und dementsprechend meine Designs voll funktional um.
Falls ihr noch weitere Fragen an unsere UX-Designerin Lea habt, dann schreibt uns gerne! Im dritten und letzten Interview werdet ihr von Thomas erfahren, wie er im Bereich Development zur Customer Journey beiträgt.