HUK-COBURG

INFORMATIONEN ÜBER DAS UNTERNEHMEN
HUK-COBURG-Allgemeine Versicherung AG
Name
1933
Gründungsjahr
10.255 Mitarbeiter:innen
Unternehmensgröße
Coburg
Standort
EINE ZUSAMMENFASSUNG
DAS PROJEKT ZUR DIGITALISIERUNG UND VERPROBUNG EINES NEUARTIGEN SPARPRODUKTES
Gemeinsam mit der HUK-COBURG haben wir ein neuartiges Produkt zum langfristigen Sparen aus ihrem Portfolio digitalisiert. Ein erster konzeptioneller und grafischer Entwurf des Produkts wurde entworfen, um Kund:innen eine eigene Zusammenstellung ihres Sparplans zu ermöglichen. Anforderungen wie die höchstmögliche Benutzerfreundlichkeit, ein spielerisches Zusammenstellen des eigenen Sparplans und gleichzeitig seriöses Aussehen mussten und konnten dabei erfüllt werden. Es wurden insgesamt zwei Schleifen der Nutzerforschung durchgeführt, um die Nützlichkeit des Produkts und dessen Funktionen sowie weitere Ideen für neuartige Funktionen zu verproben. Am Ende entstand ein durch Nutzertests erwiesenermaßen nützliches digitales Produkt mit höchst benutzerfreundlicher und moderner Oberfläche.
DER PROZESS
SO SIND WIR VORGEGANGEN

Creative.
GEMEINSAME BASIS.
GEMEINSAME BASIS.
In einem ersten Workshop wurde gemeinsam über Funktionalitäten des Sparprodukts diskutiert und priorisiert. Das Vorgehen zur Verprobung der Ideen konnte festgelegt und die Zielgruppe besser verstanden werden.
In einem ersten Workshop wurde gemeinsam über Funktionalitäten des Sparprodukts diskutiert und priorisiert. Das Vorgehen zur Verprobung der Ideen konnte festgelegt und die Zielgruppe besser verstanden werden.
IDEATION.

Design.
IDEATION.
Durch die Ideen des Workshops konnte im Nachgang ein erster visueller Prototyp geschaffen werden. Dieser wurde klickbar gemacht, um ein möglichst realistisches Szenario im darauffolgenden Nutzertest zu kreieren.
Durch die Ideen des Workshops konnte im Nachgang ein erster visueller Prototyp geschaffen werden. Dieser wurde klickbar gemacht, um ein möglichst realistisches Szenario im darauffolgenden Nutzertest zu kreieren.

Creative.

Design.
NUTZERFORSCHUNG I – GUERILLA TESTING
NUTZERFORSCHUNG I – GUERILLA TESTING
Ziel des ersten Nutzer:innentests war es, herauszfinden, welche Funktionen und Möglichkeiten in der Zusammenstellung des eigenen Sparplans und welche Argumente für das Produkt potenzielle Kund:innen besonders stark überzeugen.
Ziel des ersten Nutzer:innentests war es, herauszufinden, welche Funktionen und Möglichkeiten in der Zusammenstellung des eigenen Sparplans und welche Argumente für das Produkt potenzielle Kund:innen besonders stark überzeugen.
NUTZERFORSCHUNG II – REMOTE USABILITY TESTING

Design.
NUTZERFORSCHUNG II – REMOTE USABILITY TESTING
Nach Durchführung einer ersten Validierungsschleife wurde im zweiten Teil der Nutzerforschung der Fokus auf neu entstandene Funktionen gelegt. Auch diese sollten auf Nützlichkeit und Nutzerfreundlichkeit getestet werden.
Nach Durchführung einer ersten Validierungsschleife wurde im zweiten Teil der Nutzerforschung der Fokus auf neu entstandene Funktionen gelegt. Auch diese sollten auf Nützlichkeit und Nutzerfreundlichkeit getestet werden.

Design.

Design.
DAS ERGEBNIS
DAS ERGEBNIS
Mit Abschluss des Projekts bestand ein grafischer Prototyp mit höchst benutzerfreundlichen Klickstrecken und Features, dessen Nützlichkeit an der Zielgruppe eindeutig bewiesen wurde.
Mit Abschluss des Projekts bestand ein grafischer Prototyp mit höchst benutzerfreundlichen Klickstrecken und Features, dessen Nützlichkeit an der Zielgruppe eindeutig bewiesen wurde.
DIE METHODEN IM DETAIL
NUTZERFORSCHUNG I: GUERILLA TESTING
NUTZERFORSCHUNG I: GUERILLA TESTING
Als erste Nutzerforschungsmethode wurde ein moderiertes Guerilla Testing auf der Straße durchgeführt, da die anzusprechende Zielgruppe sehr breit gefächert ist. Hierbei sollten Proband:innen typische Szenarien am Produkt durchlaufen und wurden zu konkreten Fragestellungen interviewt. Durch offene Fragestellungen erfährt man mehr Details über das Verhalten und die Denkweise von Nutzer:innen.
Fragestellungen des Nutzertests
• Wird das Produkt von der Zielgruppe verstanden?
• Ist das Produkt benutzerfreundlich gestaltet?
• Ist das Produkt nützlich und schafft einen Mehrwert für die Zielgruppe?
• Welche Funktionen sind besonders überzeugend? Welche werden nicht verstanden? Welche fehlen noch?
Zusätzlich zu den Fragestellungen wurden Ziele dfiniert und Hypothesen erstellt, die im Nachgang verfiziert oder falsfiziert werden konnten.
NUTZERFORSCHUNG II: REMOTE USABILITY TESTING
NUTZERFORSCHUNG II: REMOTE USABILITY TESTING
Nach einer ersten Optimierungsschleife am Prototyp konnte ein zweiter Nutzer:innentest durch ein Online-Testingtool realisiert werden, mit dem Nutzer:innen von überall und jederzeit das Testing durchführen können. Vorteil ist, dass das Produkt so in seiner natürlichen Nutzungsumgebung getestet werden kann. Hier wurden ebenfalls typische Szenarien am Prototypen durchlaufen und Fragen zur Nützlichkeit des Produkts und den Funktionen gestellt. Zudem sollte die Nützlichkeit und Akzeptanz der ungetesteten Features bewiesen werden. Durch Erfassung von Heat Maps (Diagramme zur Visualisierung der Häufigkeit an Klicks in bestimmten Bereichen des Prototypen) und Aufzeichnung des Testings konnte ein First Click Testing ausgewertet und zudem Klickverhalten und gewählte Klickpfade analysiert werden.
Genutzte Methoden
• Usability Testing: Moderiertes Guerilla Testing
• Qualitative Forschung: Interview mit offenen Fragestellungen
• Think Aloud
DAS RESULTAT
SO SIEHT DAS FINALE PRODUKT AUS




“Es war super den Prototypen, der aus den vielen Ideen des Teams nach vielen Stunden Arbeit entstanden ist, auf der Straße mit fremden Menschen zu testen und die Reaktionen live erleben zu dürfen.”
Zitat von Michael Pfeiffer zur Zusammenarbeit mit BYTABO®
“Neben der sehr unkomplizierten Zusammenarbeit möchte ich besonders die Flexibilität von BYTABO hervorheben. So wurde der zweite Nutzertest aufgrund von dem durch Corona verursachten Lockdown digital anstatt persönlich durchgeführt – ohne weiteren Aufwand für uns als Auftraggeber oder Zeitverlust.
Zitat von Jonas Huhn zur Zusammenarbeit mit BYTABO®